Glaubenssätze- woher und wofür?

Kommt Dir das bekannt vor?

„Ich schaff das nicht“! „Ich bin nicht gut genug!“  „Ich kapier das nie!“ „Ich muss mehr tun als die anderen!“ „Ich bin zu dick!“

Nicht alles, was wir in den ersten Lebensjahren von unseren Eltern hören, gibt uns das Gefühl, richtig zu sein, so wie wir sind. Sätze wie: „Das kannst Du nicht“ oder „Dafür bist Du noch zu klein“ sind die harmlosesten unter ihnen.

Wenn Eltern gestresst sind (egal, aus welchem Grund)  haben sie vielleicht mal ungeduldig oder barsch reagiert, wenn uns ein Missgeschick passiert ist. Als Kind werten wir das nicht als „Mama und Papa sind überfordert“, sondern wir fühlen uns schuldig: „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich darf nichts falsch machen“.

Nun ist unser ganzes Bestreben von Natur aus darauf ausgerichtet, dass es unseren Eltern gut geht- denn wir sind maximal abhängig von Ihnen. Und wenn es ihnen nicht gut geht, müssen auch wir ggf. leiden. Also passen wir uns an. Und so beginnt die „neuronale Programmierung unseres Gehirns“- denn das sind Glaubenssätze im Kern.  grundsätzlich ist also die Entwicklung einer solchen „Überlebens-Strategie“ in der Kindheit durchaus sinnvoll.  Leider begleiten sie uns meistens jedoch auch als Erwachsene noch ein und hindern uns oft daran, unser volles Potenzial zu entfalten.

Noch intensiver sind die Ausprägungen dieser verzerrten Annahmen über das Selbstbild, wenn die Erziehung auf einem traumatisierenden Niveau stattgefunden hat. So kann eine Kindheit, die von Alkoholmissbrauch, heftigen Auseinandersetzungen, finanzieller Not, vielfachen Umzügen oder heftigen Trennungen oder Scheidungen das Selbstwertgefühl des späteren Erwachsenen extrem ausgeprägt sein und sogar zu psychischen Erkrankungen führen.

Ohne eine professionelle Begleitung sind Betroffene oft nicht in der Lage, gesunde Beziehungen aufzubauen, im Job erfolgreich zu sein oder mental und körperlich eine gute Selbstfürsorge zu betreiben.

Es gibt einen Weg, diese Kindheitsmuster abzulegen. Mit Hilfe eines Coaches können hier sehr gute, nachhaltige Verbesserungen erzielt werden,. Bei Vorliegen einer psychischen Erkrankung ist eine psychotherapeutische  Unterstützung unerlässlich.

Falls Du Dich betroffen fühlst, dann lass Dir helfen. Wir können ein kostenloses Erstgespräch führen- mit ein paar gezielten Fragen wird schnell klar, welche Hilfe Du benötigst.